Geförderte erkunden das Arithmeum
Bonn [ENA] Geförderte erkunden das Arithmeum. Zweites Treffen der Studierenden, die durch das Deutschlandstipendium in Bonn gefördert werden. Engagierte und talentierte Studierende von Anfang an unterstützen: Das ist die Idee des Deutschlandstipendiums. Die Geförderten der Periode 2022/23 trafen sich im Mai zu ihrem zweiten Austausch und konnten bei einem Empfang im Arithmeum ihre Kontakte zu den Fördernden und anderen
Studierenden intensivieren. Vernetzung und Austausch standen im Mittelpunkt des zweiten Deutschlandstipendiaten-Treffens der laufenden Förderperiode. Bei dem Empfang wurden die rund 160 Gäste von Professor Dr. Dr. h.c. Bernhard Korte, Direktor des Institutes für Diskrete Mathematik, und dem Vorsitzenden der Bonner Universitätsstiftung Professor Dr. Rainer Hüttemann freundlich begrüßt. „Die Stipendiaten*innen-Treffen sind ein wichtiges Element der ideellen Förderung, denn sie bieten die Gelegenheit zur persönlichen Begegnung“, erklärte Hüttemann. Es handelte sich um das zweite Treffen der geförderten Studierenden auf Einladung der Universitätsstiftung.
Dabei sollen die Stipendiatinnen und Stipendiaten zum Austausch und Netzwerken angeregt werden. In diesem Jahr konnten sie gemeinsam mit den Fördernden das Arithmeum an mehreren Stationen erkunden. Jeder Geförderte des Deutschlandstipendiums erhält aktuell 300 Euro monatlich. 150 Euro stammen von Privatpersonen, Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen, der Bund gibt die gleiche Summe noch einmal dazu. Diese Mittel sollen den Stipendiatinnen und Stipendiaten das Studium finanziell etwas erleichtern. Die aktuelle Förderperiode läuft seit dem 1. Oktober 2022 und endet am 30. September 2023. Mit 192 Stipendien für herausragende Studierende konnte die Zahl der Geförderten gegenüber den Vorjahren noch einmal gesteigert werden.
- Vortreffen mit Fördernden - Vor Beginn des Treffens hatten die Fördernden die Möglichkeit, sich bei einem exklusiven Get-Together mit dem Kanzler der Universität Bonn, Holger Gottschalk, sowie dem Vorstandsvorsitzenden der Bonner Universitätsstiftung, Professor Dr. Rainer Hüttemann, auszutauschen. Kanzler Holger Gottschalk gab den Anwesenden einen Einblick in aktuelle Entwicklungen der Universität Bonn und betonte die Bedeutsamkeit des Engagements der Fördernden: „Wir tun unser Bestes dafür, dass sich Ihre Investition lohnt – nicht nur für die einzelnen Geförderten, sondern für unsere Universität und letztlich für unsere Gesellschaft als Ganzes.
Denn wir brauchen kluge Köpfe, um in diesen verwirrenden Zeiten nicht nur den Überblick zu behalten, sondern auch, um nach Möglichkeit in die Zukunft zu schauen – um die Probleme der Gegenwart zu analysieren und sie für uns alle zu lösen.“ Anschließend gab es Gelegenheit für Fragen und Antworten. Zum Kreis der Fördernden der Bonner Stipendiatinnen und Stipendiaten zählen vor allem die Universitätsgesellschaft Bonn (UGB), die Bonner Universitätsstiftung und das Alumni-Netzwerk. Allein diese drei Einrichtungen finanzieren gemeinsam mit ihren Mitgliedern 89 Stipendien. „Ihnen und den zahlreichen langjährigen oder Fördernden dankt die Bonner Universitätsstiftung für die großherzige Unterstützung", erklärte Prof. Dr. Rainer Hüttemann.
- Anstehendes Jubiläum: Zehn Jahre Deutschlandstipendium - Seit dem Wintersemester 2013/14 engagiert sich die Universität Bonn gemeinsam mit ihren Fördernden für das Deutschlandstipendium. In 2023 feiert die Universität Bonn deshalb das zehnte Jahr der Einrichtung des Programms. Insgesamt wurden bislang 1092 Stipendien in einer Gesamthöhe von 4 Millionen Euro an leistungsstarke Studierende der Uni Bonn vergeben. Mit Blick auf das Jubiläum ruft der Vorstandsvorsitzende dazu auf, sich gerade jetzt der Fördergemeinschaft anzuschließen: „Gemeinsam schaffen wir die Zahl von 200 Stipendien im nächsten Jahr.“
- Hintergrund Deutschlandstipendium - Durch das bundesweite Stipendienprogramm sollen besonders begabte und verantwortungsbewusste Studierende, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf versprechen, gefördert werden. Bei der Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten wird neben hervorragenden Leistungen auch das außerschulische bzw. außeruniversitäre soziale Engagement berücksichtigt.