Rhetorischer Genozid an 4,4 Mio. Schweizern
Romanshorn TG [ENA] Diesmal hat Ständerat Daniel Jositsch (SP), immerhin ehemaliger Bundesratskandidat und a.o. Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht, eindeutig übertrieben! Hinsichtlich der 3. Abstimmung über das per Notrecht von der Regierung erlassene Covid-19-Gesetz meinte er explizit, die Hälfte der Schweizer wäre nicht mehr am Leben, hätten die vom Bundesrat verordneten Massnahmen gegen die sog. Pandemie nicht gegriffen.
Wörtlich in einem streitbaren Votum gegenüber Nicolas A. Rimoldi, dem Co-Präsidenten des Referendumskomitees, welches den Urnengang vom 18. Juni erwirkt hatte, sowie Präsident der Bewegung für Freiheit und Grundrechte „MASS-VOLL!“ in der SRF-Sendung „Arena“ vom 19.05.23: „Wenn wir das gemacht hätten, was Sie machen wollten, dann wären wir wahrscheinlich noch die Hälfte der Bevölkerung und wären immer noch in einer Pandemie, das heisst mit diesen Schutzmassnahmen haben wir ermöglicht, dass die Jungen möglichst schnell wieder ungehindert ohne Maske, ohne Zertifikat studieren können…“
Dieser schwungvolle Hüftschuss von Jositsch aus dem hohlen, mittels leeren Worthülsen untermauerten Thesenkatalog eines wider besseres Wissen Immer-noch-besser-Wissenden, an dem Aufklärung und Fakten spurlos vorbeigeflogen zu sein scheinen, pfiff so arg neben die schwarze Mitte, dass einem förmlich schwindlig werden konnte. Sind wir nun also in der Schweiz schon so weit, dass man im Zwangsgebührensender und staatlichen Propaganda-Medium SRF per se sich kniebodentiefe Schlammschlachten ohne jeglichen Bezug zur Realität zumuten lassen muss?