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Seborga und das deutsche Kulturzentrum in Venedig

Verantwortlicher Autor: Flavio Gorni Journalist, 06.11.2023, 23:39 Uhr
Fachartikel: +++ Reise & Tourismus +++ Bericht 7674x gelesen

Journalist [ENA] Nicole Gorni und Sofia Marinetto, zwei junge Protagonistinnen des Vereins "Das Mädchen, das mit den Bienen tanzt," das beim Nationalen Runts registriert ist, haben eine außergewöhnliche Aufgabe übernommen, um zwei verschiedene, aber äußerst faszinierende Welten näher zusammenzubringen. Vor wenigen Tagen führte ihre Mission sie vom Herzen des Fürstentums Seborga in die bezaubernde Stadt Venedig.

Baby-Ratsmitglied der Krone des Fürstentums Seborga, machte eine besondere Reise, um einen Brief von Prinzessin Nina Dobler zu überbringen. Dieser Brief stellt eine kleine Geste der Anerkennung dar und symbolisiert die wichtige Verbindung zwischen dem Fürstentum Seborga und Deutschland, dem Heimatland der Prinzessin. Als Geste der gegenseitigen Freundschaft brachten Nicole Gorni und Sofia Martinetto ein bedeutsames Geschenk im Namen der gesamten Gemeinschaft von Seborga mit. Sie überreichten eine Flasche extra natives Olivenöl aus Seborga, ein wahres kulinarisches Juwel, sowie ein Glas Bio-Honig, ein Produkt des kleinen Fürstentums, das Hingabe an die Umwelt verkörpert.

Das Treffen zwischen Nicole und dem deutschen Kulturzentrum des deutschen Ministeriums für Kultur fand im historischen Palazzo Barbarico in der Nähe der berühmten Rialtobrücke in Venedig statt. Dieser Ort hat eine reiche Geschichte von wichtigen Treffen, historischer Forschung und Besuchen hochrangiger Gäste, wie dem kürzlichen Besuch des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Während dieses besonderen Anlasses wurden verschiedene Themen diskutiert, darunter die faszinierende Geschichte des Honigs, die Erfindung des Honigschleuders in Venedig, eine Leistung eines Deutschen, und vor allem der Vorschlag, den deutschen Kulturminister, wenn auch nur mündlich, in das kleine Fürstentum Seborga einzuladen.

Dieser Vorschlag hat das Interesse und die mögliche Beteiligung der deutschen Behörden geweckt. Die Kontakte, die während dieses Treffens geknüpft wurden, bleiben für die mögliche Organisation einer Veranstaltung von entscheidender Bedeutung, an der nicht nur die Bürger des kleinen Fürstentums, sondern auch die umliegenden Städte beteiligt wären. Diese außergewöhnliche Initiative stellt eine einzigartige Verbindung zwischen zwei Welten dar und zeigt, wie Freundschaft und Zusammenarbeit geografische Barrieren überwinden können. Diese Geschichte feiert die Kraft der Freundschaft, der Offenheit und des Teilens und zeigt, dass auch die unterschiedlichsten Realitäten einen gemeinsamen Boden für bedeutsame Beziehungen finden können.

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